Fernweh

Seoulfood

Desserts

Der krönende Abschluss einer Mahlzeit.

Sundubu-jjigae/순두부찌개 (scharfe Tofu-Suppe) und Galbi-tang/갈비탕 (kurze Rinderrippensuppe)

Hauptgerichte

Leckere Gerichte, frisch zubereitet.

Fernweh

Seoulfood

Essgewohnheiten in Südkorea
 
Die südkoreanische Esskultur ist tief in der Tradition verwurzelt und spiegelt den Wert von Gemeinschaft, Respekt und frischen Zutaten wider. Reis (밥/Bap) ist das Herzstück jeder Mahlzeit, begleitet von Suppen (국/Guk oder 찌개/Jjigae) und einer Vielzahl von Beilagen, den sogenannten “반찬/Banchan”. Diese Beilagen reichen von Gemüse, das in Sesamöl sautiert wurde, bis hin zu fermentierten Spezialitäten wie Kimchi, das in fast jedem Haushalt zu finden ist. Einige Haushalte haben sogar einen Kimchi-Kühlschrank, der ausschließlich für die Aufbewahrung von Kimchi dient.
 
Galbi-tang/갈비탕 (kurze Rinderrippensuppe)   
Die südkoreanische Küche zeichnet sich durch ihre kräftigen, ausgewogenen Aromen aus, die häufig durch Knoblauch, Chili, Sesamöl, Sojasauce und Gochujang (eine scharfe, fermentierte Chilipaste) betont werden. Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, für den ist Südkorea der perfekte Ort für eine Diät. Die meisten Gerichte und Beilagen basieren auf tierischen Produkten.
Naengmyeon/냉면 (kalte Nudeln)  | Samgye-tang/삼계탕 (Hühnersuppe mit Ginseng)
 
Street Food ist in Südkorea besonders beliebt. Auf Märkten oder in Straßenständen findet man Gerichte wie 붕어빵/Bungeoppang (ein süßes Brot, das mit einer roten Bohnenpaste gefüllt ist), 어묵/Eomuk (Fischkuchen-Spieße) und 김밥/Kimbap, eine Art Reisrolle, die oft mit Gemüse, Fleisch oder Fisch gefüllt ist. 

Desserts

Der krönende Abschluss einer Mahlzeit.

Vorspeisen

Köstliche Appetitanreger.

Hauptgerichte

Leckere Gerichte, frisch zubereitet.

Spezialitäten

Frisch, saisonal und voller Geschmack.

Die Essbräuche in Südkorea legen großen Wert auf Etikette und Respekt. Mahlzeiten werden oft als gemeinsames Erlebnis angesehen, bei dem das Teilen im Vordergrund steht. Die Beilagen(반찬/Banchan) werden immer geteilt und können, je nach Restaurant, bis zu drei Mal aufgefüllt werden, ohne, dass man dafür extra zahlen muss. Meistens geht man nach Feierabend gemeinsam mit seinen Kollegen essen. Beliebt sind Koreanisches Barbecue wie Bulgogi/불고기,gebratenes Rindfleisch oder Samgyeopsal/삼겹살, gebratener Schweinebauch. Vor allem bei jüngeren Leuten ist Dak-galbi/닭갈비, ein scharfes Hühnergericht, sehr beliebt.
Dak-galbi/닭갈비 | 
 
Es ist üblich, dass ältere Personen zuerst zu essen beginnen. Getränke werden traditionell von jüngeren Personen eingeschenkt, während man den Becher mit beiden Händen hält – ein Zeichen des Respekts. Wenn Alkohol konsumiert wird, muss die jüngere Person sich von der älteren Person wegdrehen und ihre Hand vor den Becher halten. Trinkt man mit seinen Freunden, ist das allerdings nicht üblich. Jedoch sollte man immer warten, bis die ältere Person einem die „Erlaubnis“ gibt, die Etikette zu ignorieren. Außerdem wird Schmatzen oder Schlürfen wird nicht als unhöflich betrachtet, sondern eher als Zeichen dafür, dass das Essen geschätzt wird.  
An Geburtstagen wird traditionell 미역국/Miyeok-guk, eine Fischsuppe mit Seetang, zum Frühstück gegessen, zur Feier der Mutter und als Dank an die Geburtsgöttin Samsin Halmoni. Die Suppe wird auch von koreanischen Frauen in den ersten drei bis vier Wochen nach der Geburt eines Kindes zu jeder Mahlzeit, also dreimal täglich, verzehrt, da sie viel Kalzium und Jod enthält.


Desserts

Der krönende Abschluss einer Mahlzeit.

Vorspeisen

Köstliche Appetitanreger.

Hauptgerichte

Leckere Gerichte, frisch zubereitet.

Spezialitäten

Frisch, saisonal und voller Geschmack.